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Rund um Übelbach durch den klimafitten Wald

Übelbach 8124

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Rund um Übelbach durch den klimafitten Wald

Stationen

Start des Wanderweges

1. Station

Thema: Waldverjüngung
192 m

2. Station

Thema: Baumartenwahl
241 m

3. Station

Thema: Holzernte
95 m

4. Station

Thema: Waldpflege
229 m

5. Station

Thema: Baumartenwahl
175 m

6. Station

Thema: Baumartenwahl
184 m

7. Station

Thema: Waldpflege
291 m

8. Station

Thema: Baumartenwahl
1845 m

9. Station

Thema: Holzernte
1535 m

10. Station

Thema: Baumsamen
1346 m

11. Station

Thema: Holzernte
992 m

12. Station

Thema: Waldpflege
684 m

13. Station

Thema: Waldpflege
231 m

14. Station

Thema: Waldpflege
344 m

15. Station

Thema: Baumartenwahl
1796 m

16. Station

Thema: Baumartenwahl
329 m

17. Station

Thema: Waldpflege
451 m

18. Station

Thema: Waldpflege
684 m

Ziel des Wanderweges

Ein Wald hat viele Aufgaben zu erfüllen. Er soll zur Erholung dienen, Lieferant von nachhaltigem Rohstoff sein, das Wasser filtern, die Luft reinigen, Lebensraum bereitstellen, vor Naturgefahren schützen und den Boden erhalten. Ein echter Tausendsassa ist der Wald!

Was der Wald alles für die Gesellschaft macht und was die Bevölkerung für den Wald tun kann, erfährst du auf dem 8,5 km langen Übelbacher Silberweg an 18 Stationen.

Länge der Route:
Dauer der Route:
ca. 2 Stunden
Grundgestein: Karbonat / Silikat
Seehöhe:
Bergauf: 273 hm
Bergab: 271 hm
Wuchsgebiet: 5.3 Ost- und Mittelsteirisches Bergland m
Einkehrmöglichkeiten: Vinothek-Cafe Monte Vino

1. Station


Als im Jänner 2008 der Sturm Paula über weite Landesteile hinwegfegte, blieben auch die Wälder rund um Übelbach nicht verschont. Für die betroffenen Waldbesitzer*innen bedeutete diese Katastrophe einen enormen wirtschaftlichen Schaden. Für das Ökosystem Wald ist so ein Sturm natürlich auch nicht „angenehm“, doch die Natur kommt damit auf ihre Weise zurecht.

 

Innerhalb kurzer Zeit wachsen wieder Pflanzen. Samen umliegender Bäume finden Flächen, um zu keimen. Oft kommen völlig andere Baumarten auf, als vorher hier gewachsen sind. Für die Bewirtschafter*innen dieser Bestände ist es eine Chance, die Baumartenzusammensetzung mit Hilfe der Sukzession zu ändern und so klimafitte Wälder zu schaffen.

Name: Ein Sturm als Chance für den Wald
Thema: Waldverjüngung
Baumarten: Andere Baumarten

2. Station


Nicht jede Baumart wächst gleich gut auf allen Waldböden. Für die Standortwahl sind unter anderem pH-Wert, Dichte, Wasserhaushalt und Nährstoffgehalt wichtig. Fichten und Buchen wachsen zum Beispiel nicht so gerne auf schweren Böden, da sie diese nicht gut durchwurzeln können. Tannen und Eichen hingegen können solche Untergründe mit ihrem starken Wurzelwachstum sehr gut erschließen. Douglasien mögen Kalk nicht so gerne und Kiefern kommen mit sauren Böden gut zurecht.

 

Im Gemeindegebiet von Übelbach treten die geologischen Großeinheiten Grazer Paläozoikum und das Gleinalmkristallin auf. Das bedeutet, dass sowohl basische, kalkhaltige Böden (Karbonat) als auch saure Silikatböden (Urgestein) in der Region vorhanden sind. Das hat einen sehr großen Einfluss auf die Vegetation.

Name: Der Boden ist die Grundlage für die Baumartenwahl
Thema: Baumartenwahl
Baumarten: Andere Baumarten

3. Station


Die Palette an Dingen, die man aus Holz herstellen kann, ist breit: Gebäude, Böden, Möbel, Spielzeug, Musikinstrumente und ähnliches sind gängige Produkte. Auch in Sportgeräten wie Ski, Snowboards und Fahrrädern kommt es zum Einsatz. Wird es zu Zellulose weiterverarbeitet, werden daraus WC-Papier, Schreibpapier, Karton und sogar Stoffe für Bekleidung hergestellt. Und wer hätte gedacht, dass sich Bäume in unserer Nahrung wiederfinden? Denn Birkenzucker kann ebenfalls aus Holz gewonnen werden.

 

Weil die Holzart sehr viel Einfluss auf den Klang des Instrumentes hat, werden für Musikinstrumente nur die edelsten und besten Hölzer verbaut. Diese werden auch Klangholz genannt. Langsam und regelmäßig gewachsenes Holz eignet sich dafür am besten, außerdem sollte der Baum möglichst gerade gewachsen sein und kaum Äste am Stamm haben. Bevor man dem Holz den ersten Klang entlocken kann, muss es vor der Verarbeitung aber noch über mehrere Jahre getrocknet werden.

Name: Was wird alles aus Holz gemacht?
Thema: Holzernte
Baumarten: Andere Baumarten

4. Station


Wer einen Habitatbaum im Wald stehen hat, hat Glück! Diese meist sehr alten Bäume sind als Rohstofflieferanten aufgrund ihrer Wuchsform ungeeignet und werden daher nicht geerntet. Das ist auch gut so, denn für das Leben im Wald sind sie von großer Bedeutung.

 

Sie bieten vielen Tieren, Pflanzen, Pilzen oder Mikroorganismen einen Lebensraum. Diese wohnen zum Beispiel in Baumhöhlen, die ein Specht mal hineingeklopft hat oder auch im Holz eines absterbenden Astes. Manche ernähren sich auch davon. Die meisten Bewohner solcher auch Biotopbäume genannten Riesen sind natürliche Feinde vieler Waldschädlinge und helfen, deren massenhafte Ausbreitung zu verhindern.

Name: Wie ein alter Baum beim Waldschutz hilft
Thema: Waldpflege
Baumarten: Andere Baumarten

5. Station


Klimafitter Waldbau setzt auf Vielfalt. Dabei wachsen verschiedene Baumarten, die an den Standort angepasst und unterschiedlich alt sind, auf einer Fläche. Bäume, die heute noch jung sind, sollten die nächsten 80 bis 150 Jahre gesund bleiben und stabil wachsen können.

 

Jede Baumart hat ihre Stärken und Schwächen. Daher setzt man auf eine Mischung aus Baumarten, die sich gut ergänzen. Als Teil eines Mischwaldes können sie entscheidend zur Klimafitness des Waldes beitragen.

Name: Wie wirkt Vielfalt im Wald?
Thema: Baumartenwahl
Baumarten: Andere Baumarten

6. Station


Klimafitter Waldbau setzt auf den Erhalt der biologischen Vielfalt und eine ökologisch nachhaltige Waldnutzung, um die Auswirkungen der Klimaerwärmung abzumildern. Je höher die Biodiversität, desto gesünder und damit auch stabiler ist ein Wald. Je gesünder der Wald wiederum ist, desto mehr Tier- und Pflanzenarten finden sich ein.

 

Ein vielfältiger Mischwald ist in vielerlei Hinsicht eine gute Antwort auf die Klimaerwärmung, da er sehr widerstandsfähig ist. Die vielen unterschiedlichen Lebensräume, vom tiefen Boden über morsches Totholz bis zur lebendigen Baumkrone, ergänzen einander zu einem wertvollen Ökosystem, in dem auch der Mensch eine verantwortungsvolle Rolle spielt.

Name: Vielfalt g’fallt dem Wald
Thema: Baumartenwahl
Baumarten: Andere Baumarten

7. Station


Knapp ein Fünftel der Wälder in Österreich sind Schutzwälder. Sie verhindern zum Beispiel Steinschläge und Hangrutschungen, so wie hier. Aber auch die Vermeidung von Lawinenabgängen und der Erhalt des Bodens zählen zu den Aufgaben eines Schutzwaldes.

 

Nur ein stabiler und gesunder Wald kann seine Funktion voll und ganz erfüllen. So ein klimafitter Wald besteht aus vitalen Bäumen aller Altersstufen und auch die abgestorbenen Bäume erfüllen wichtige Zwecke. Deshalb kommt der Waldpflege in solchen Wäldern große Bedeutung zu.

Name: Der Wald schützt uns – schützen wir den Wald!
Thema: Waldpflege
Baumarten: Andere Baumarten

8. Station


Bis zu 500 Jahre alt, bis zu 65 m hoch und bis zu 3,8 m breit kann eine Weißtanne bei guten Bedingungen werden. Sie ist damit die größte heimische Baumart, die auch noch im Alter gute Zuwächse erzielen kann. Sie fühlt sich in den Alpen und den höheren Mittelgebirgen sehr wohl und ist an die Klimaverhältnisse in Österreich sehr gut angepasst.

 

Die Weißtanne kann langsam im Schatten von Fichten und anderen Bäumen wachsen, da sie auch mit wenig Licht auskommen kann. Sie kommt mit trockenen Bedingungen besser zurecht als die Fichte, einfach weil sie in Bereiche im Boden vordringen kann, an die die Fichte mit ihrer oberflächlichen Wurzelausbreitung nie hinkommt. Das macht sie zudem relativ sturmfest. Auch ihr Holz ist ein vielseitig einsetzbarer Rohstoff. Daher gilt diese Baumart als Hoffnungsträgerin in Regionen, in denen die Wuchsbedingungen für die Fichte immer schlechter, weil trockener, werden.

Name: Tannen für den klimafitten Wald
Thema: Baumartenwahl
Baumarten: Weißtanne (Abies alba)

9. Station


Wenn Bäume aus dem Wald entnommen werden, haben die übrig gebliebenen einen Vorteil. Sie werden besser mit Wasser und Nähstoffen versorgt und haben optimalere Lichtverhältnisse zur Verfügung. Die Baumstämme werden dicker und der Wurzelraum kann besser erschlossen werden. Dadurch wachsen sie gesünder und stabiler und können ihre Ökosystemleistungen besser erfüllen. Die Voraussetzung für den positiven Effekt der Waldbewirtschaftung ist eine standortangepasste und nachhaltige Herangehensweise.

 

Wälder, die nicht genutzt werden, sind trotzdem sehr wichtig. So kann in Nationalparks und Naturwaldreservaten die natürliche Entwicklung des Waldes beobachtet werden, wenn forstliche Nutzung und menschliche Einflussnahme ausbleiben. Diese Flächen dienen der Forschung als wertvolle Referenzflächen, um die Vorgänge in dem komplexen Ökosystem Wald zu verstehen und daraus wichtige Maßnahmen zur Anpassung an die Klimaerwärmung ableiten zu können.

Name: Warum werden Bäume aus dem Wald entfernt?
Thema: Holzernte
Baumarten: Andere Baumarten

10. Station


Auf manchen Verjüngungsflächen stechen besonders große Bäume hervor, die älter sind als die umliegenden Pflanzen. Es handelt sich um Samenbäume, auch Überhälter genannt. Diese dienen der Fortpflanzung der Bäume und zur Verbreitung der Samen, später werden sie auch gerne als Bauholz genutzt.

 

Überhälter sind Bäume, die sehr gut an die Verhältnisse auf ihrem Standort angepasst sind, Sie geben diese Anpassung mit ihren Genen an ihre Nachkommen weiter.

Name: Angepasste Lärchen
Thema: Baumsamen
Baumarten: Lärche (Larix decidua)

11. Station


Holz hat als nachwachsender Rohstoff eine große Bedeutung als Energieträger und kann energieintensive und fossile Rohstoffe wie Öl oder Erdgas ersetzen. Global und auch österreichweit steigt der Anteil an erneuerbaren Energien, wie etwa Bioenergie, Wasserkraft oder Solarenergie.

Name: Die Verwendung von Holz hilft dem Klima
Thema: Holzernte
Baumarten: Andere Baumarten

12. Station


Waldböden wirken als Schadstofffilter und sorgen für sauberes Trinkwasser. Dort, wo Wald wächst, werden keine Düngemittel, Schadstoffe oder Pflanzenschutzmittel in den Boden eingebracht, somit ist die Belastung des Grundwassers gering.

 

Die hohe Reinigungswirkung des Waldbodens rührt daher, dass die Bodenbearbeitung fehlt, der Boden mit Wurzeln durchzogen ist und der Humusgehalt sowie die biologische Aktivität hoch sind. Klimafitte Waldbewirtschaftung hat entscheidenden Einfluss auf die Bodengesundheit und somit auch auf die Wasserqualität.

Name: G’sunder Wald und gutes Wasser
Thema: Waldpflege
Baumarten: Andere Baumarten

13. Station


Holz mit besonders schönem Wuchs wird als Wertholz bezeichnet. Damit der Stamm gerade und mit so wenigen Ästen wie möglich wachsen kann, braucht er besondere Pflege, die man Wertholzerziehung nennt. Die Herausforderung dabei ist, dass der Baum wenige Äste entlang des Stammes ausbildet, aber dennoch eine große Krone hat, um sich ernähren zu können. Dabei soll er nicht zu hoch werden, da dies wieder zulasten seiner Stabilität ginge.

 

Die Person, die einen kleinen Baum in den Boden pflanzt, um ihn zu Wertholz zu erziehen, tut dies aber nicht für sich selbst, sondern für ihre Nachkommen. Denn bis zur Ernte vergehen je nach Baumart und Standort zwischen 80 und 150 Jahre.

Name: Auch Bäume brauchen Erziehung
Thema: Waldpflege
Baumarten: Andere Baumarten

14. Station


Pflanzen betreiben mit ihren Blättern und Nadeln Photosynthese, um Nährstoffe zu gewinnen. Dabei wird das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2) aufgenommen. Die Pflanze löst das Kohlenstoff-Atom und lagert es als Traubenzucker in den Blättern, im Stamm und im Boden ein. Die Sauerstoff-Atome werden dabei wieder an die Atmosphäre abgegeben.

 

Erst, wenn ein Baum verrottet oder verbrannt wird, gelangt der Kohlenstoff wieder in die Atmosphäre, er bleibt also im Holz gebunden, so lange das Holz bzw. ein Produkt daraus existiert. Zeitgleich wachsen anstelle eines geernteten Baumes wieder neue Bäume nach, die weiter fleißig CO2 reduzieren. Die nachhaltige Nutzung von Holz ist ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz.

Name: Wie der Wald CO2 in der Atmosphäre reduziert
Thema: Waldpflege
Baumarten: Andere Baumarten

15. Station


Die Rotbuche (Fagus sylvatica) ist in den Wäldern Mitteleuropas häufig anzutreffen und wird gerne als Mischbaumart eingesetzt. Sie verschmerzt Schneebruch relativ gut und bleibt auch bei Sturm stabil. Selbst auf nährstoffarmen Standorten zeigt sie ein gutes Wachstum, lange Dürreperioden und extreme Hitze verträgt sie aber weniger gut.

 

Steht die Buche auf einem Standort, der ihren Ansprüchen gerecht wird, kann sie bis zu 40 Meter hoch wachsen und 300, selten sogar bis zu 500 Jahre alt werden. Fast zehn Prozent der österreichischen Waldfläche besteht aus Buchen, sie ist damit die häufigste Laubbaumart und kommt in jedem Bundesland vor. In Zeiten der Klimaerwärmung spielt sie beim Umbau von reinen Fichtenwäldern zu klimafitten Mischwäldern eine große Rolle.

Name: Die Buche ist die „Mutter des Waldes“
Thema: Baumartenwahl
Baumarten: Rotbuche (Fagus sylvatica)

16. Station


Vielfalt ist die beste Antwort auf die Klimaerwärmung. Je mehr unterschiedliche Baumarten im Wald wachsen, desto geringer ist das waldbauliche Risiko. Das bedeutet, falls eine Baumart in Schwierigkeiten ist – etwa durch Schädlingsbefall –, können die zahlreichen anderen Baumarten deren Wegfall kompensieren.

 

Jede Baumart hat ihre Stärken und Schwächen, besitzt eine charakteristische Krone und durchwurzelt unterschiedliche Bereiche im Boden. Durch diese Vielfalt entsteht eine große Bandbreite an Räumen für andere Lebewesen und die Stabilität des gesamten Waldes wird erhöht. Der einzelne Baum trägt als Teil eines gut an den Standort angepassten Mischwaldes entscheidend zu seiner Klimafitness bei.

Die Baumarten, die hier wachsen, wurden entweder gepflanzt oder haben sich auch natürliche Weise verjüngt:

 

Bergahorn (Acer pseudoplatanus)

Eiche (Quercus)

Fichte (Picea abies)

Linde (Tilia)

Nussbaum (Juglans regia)

Rotbuche (Fagus sylvatica)

Tanne (Abies alba)

Vogelkirsche (Prunus avium)

Waldkiefer (Pinus sylvestris)

 

Auch strauchförmige Gehölze, die für die Vielfalt im Wald von Bedeutung sind, findet man hier:

Holunder (Sambucus nigra)

Weide (Salix)

Name: Erkennst du die klimafitte Vielfalt?
Thema: Baumartenwahl
Baumarten: Bergahorn (Acer pseudoplatanus)
Eiche (Quercus sp.)
Fichte (Picea abies)
Linde (Tilia sp.)
Rotbuche (Fagus sylvatica)
Tanne (Abies alba)
Vogelkirsche (Prunus avium)
Waldkiefer (Pinus sylvestris)
Walnuss (Juglans regia)
Weide (Salix sp.)

17. Station


Für viele Menschen ist der Wald ein Ort der Erholung und ein wichtiger Raum für viele Freizeitaktivitäten. Jung und Alt finden unter den wogenden Wipfeln Entspannung und Ruhe, das lässt sich nicht nur hier mit dem schönen Ausblick auf Übelbach und dem zur Rast einladenden Bankerl nachvollziehen.

 

Dabei darf man nicht vergessen, dass jedes Stück Wald jemandem gehört. 82 % der Wälder sind in privatem Besitz, 18 % teilen sich die Bundesforste, Länder und Gemeinden. Und die eigentlichen Bewohner des Waldes – die Tiere, Pflanzen, Moose, Flechten und Pilze? Die profitieren von den Besucherinnen und Besuchern, weil diese Menschen ein höheres Bewusstsein für den Wald und seine Bedürfnisse entwickeln, was sehr zu seinem Schutz beiträgt.

Name: Der Wald als Erholungsoase
Thema: Waldpflege
Baumarten: Andere Baumarten

18. Station


Auch wenn jedes Stück Wald jemandem gehört, von seiner Wirkung bekommen wir alle etwas ab. Ein gesunder Wald filtert Schadstoffe aus dem Trinkwasser und aus der Luft. Über die Photosynthese entnimmt er der Atmosphäre CO2 und bindet den Kohlenstoff in Blattmasse, Stamm und Boden. Obendrein versorgt er uns mit dem nachhaltigen Rohstoff Holz. Er schützt den Boden, auf dem er steht, vor Austrocknung und Erosion oder Siedlungen und Infrastruktur vor Naturgefahren.

 

Tiere und Pflanzen finden im Wald Lebensraum und zu guter Letzt haben seine Wirkstoffe auf uns Menschen einen erholsamen Effekt. Das ist nachgewiesen. Das Rauschen der Blätter, die zwitschernden Vögel, der plätschernde Bach und seine Luft wirken entspannend und beruhigend.  Ein regelmäßiger Aufenthalt im Wald hilft beim Stressabbau und stärkt das Immunsystem.

Name: So tut der Wald den Menschen gut
Thema: Waldpflege
Baumarten: Andere Baumarten

EXKURSION: Derzeit leider keine!

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